
Immunsystem Stärkung 5 Tipps
Inhalt:
- 1. Das Immunsystem sollte schon jetzt durch entsprechende Maßnahmen gestärkt werden.
- 2. Aber welche Maßnahmen sind durch größere Studien belegt?
- 3. Studie Aric A. Prather, University of California:
- 4. Bewegung
- 5. Vermeiden Sie Stress:
- 6. Eine Ausnahme dürfte Sonnenlicht und das Vitamin D3 darstellen.
- 7. Essen
- 8. Waschen Sie sich gerade in der Erkältungszeit mehrfach täglich die Hände!!!
- 7. Hast Du noch Tipps?
1. Das Immunsystem sollte schon jetzt durch entsprechende Maßnahmen gestärkt werden.
Auch wenn man jetzt noch nicht daran denken möchte, aber die kalte und feuchte Jahreszeit kommt bald und mit ihr wieder Erkältungskrankheiten. Gegen die echte Grippe kann man sich mit einer entsprechenden Impfung schützen, bei der Abwehr von Erkältungen ist man aber auf sein Immunsystem angewiesen.
Erkältungen zählen zu den häufigsten Krankheiten. 120 bis 200 Verkühlungen und grippale Infekte macht jeder Mensch im Laufe seines Lebens durch. Rechnet man mit einer durchschnittlichen Dauer von 5 bis 6 Tagen heißt das, wir husten und schniefen 2 bis 3 Lebensjahre.
Bei der Steigerung seiner Abwehrkräfte denkt man wahrscheinlich an verschiedenste Präparate (vorwiegend aus Pflanzen, homöopathisch oder vitaminhältig), Saunagänge und Wechselbäder, heiße Getränke, entsprechende Ernährung und vieles mehr. Sich vor jeder Erkältung schützen zu können, ist leider nicht möglich. Aber man kann das Risiko daran zu erkranken reduzieren. Wichtig ist die Stärkung des Immunsystems!
2. Aber welche Maßnahmen sind durch größere Studien belegt?
Nachfolgend ein kurzer Überblick, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Für viele sicher etwas überraschend: Einer der wichtigsten Faktoren für ein effektives Immunsystem ist ausreichend Schlaf. Schlafmangel schwächt das Immunsystem. Das ist durch zahlreiche Studien belegt. Dabei kann auch ein nur kurzzeitiger Schlafmangel das Immunsystem deutlich schwächen.
3. Studie Aric A. Prather, University of California:
Wer weniger als sechs Stunden pro Nacht schlief, war rund viermal so anfällig für eine Erkältung wie jemand mit mindestens sieben Stunden Schlaf. Wer weniger als fünf Stunden schlief, war sogar viereinhalbmal stärker gefährdet. Ein ausreichender und erholsamer regelmäßiger Schlaf verbunden mit Stressabbau ist dafür unabdingbar. Schon nach einer schlaflosen Nacht lassen sich Veränderungen im Immunstatus nachweisen.
4. Bewegung
Die Wichtigkeit von regelmäßiger Bewegung für fast alle Körperfunktionen wird laufend durch neuere Studien untermauert. Bewegungsmangel schwächt das körpereigene Immunsystem. Wer sich zu wenig bewegt, wird öfter krank. Auch ein Herz-Kreislauftraining, wie z.B. Walken oder Joggen (mindestens zwei Mal pro Woche eine halbe Stunde) fördert das Immunsystem und aktiviert Temperaturanpassungsmechanismen des Körpers. Ebenfalls fördernd wirken regelmäßige Saunagänge, Kneippanwendungen und kaltes Duschen am Morgen (immer mit dem Kältereiz aufhören).
Der Einfluss der Ernährung ist unbestritten. Hier findet aber zurzeit ein großes Umdenken statt. Die Rolle des gesamten Darmes als immunkompetentes Organ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im Darm jedes Menschen sitzen Billionen von Bakterien, die die Nahrung verwerten. Die Zusammensetzung der Bakterien – das sogenannte Mikrobiom – ist aber von Mensch zu Mensch verschieden. Dieses Mikrobiom wird mit vielen (auto)immunologischen Vorgängen in Zusammenhang gebracht. Die Ernährung ist demnach wichtig für gute Abwehrkräfte – nur lässt sich wahrscheinlich durch einzelne Lebensmittel kein gezielter Einfluss nehmen. Derzeit wird normale Mischkost empfohlen um einen maximalen Effekt auf das Immunsystem auszuüben.
5. Vermeiden Sie Stress:
Stress produziert Stresshormone. Kurzfristig ist das nicht schlimm. Wer aber permanent unter Stress steht, hat einen unnatürlich und dauerhaft erhöhten Stresshormonspiegel. Dies wiederum führt zu einem geschwächten Immunsystem und der Körper wird anfälliger für Erkältungen. Obwohl viele immunstärkende Präparate angeboten werden, fehlt bisher die wissenschaftliche Bestätigung.
6. Eine Ausnahme dürfte Sonnenlicht und das Vitamin D3 darstellen.
Neue Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen Höhe des Vitamin D Gehaltes im Körper und einer
geringeren Frequenz an Erkältungskrankheiten hin.
Sonnenlichtexposition (natürlich unter Beachtung des entsprechenden Schutzes) führt auch zu einer Erhöhung des Vitamin D Spiegels. Dieses bewirkt über hormonelle Interaktionen auch eine gewisse Reduzierung des Stresspegels.
7. Essen
Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salat! Nahrungsmittel, die reich an Vitaminen (A, B, C und E) und Spurenelementen (Selen, Zink) sind, sollten jetzt auf dem Speiseplan stehen. Sie schützen zwar nicht direkt vor einer Erkältung, aber ein Mangel schwächt das Immunsystem.
Erkältungskrankheiten werden nicht durch das kalte Wetter sondern durch die Wärme in den Räumen verursacht. Die Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht sie anfälliger für die Attacke von Krankheitserregern. „Mindestens 30 Minuten pro Tag sollte man an die frische Luft gehen – auch wenn es kalt ist“, empfiehlt Rotkreuz-Chefarzt Dr. Schreiber. Deshalb in Wohnung und Büro regelmäßig stoßlüften, dabei aber achten, nicht direkt im Luftzug zu sitzen. Auch ein Luftbefeuchter kann helfen.
8. Waschen Sie sich gerade in der Erkältungszeit mehrfach täglich die Hände!!!
Abschließend sei noch häufiges Händewaschen erwähnt. Dieses hat zwar keinen Einfluss auf die Abwehrkräfte des Körpers, vermeidet aber sehr viele Ansteckungen.
Erkältungsviren tummeln sich auf Türklinken und Telefonhörern. Indem Sie die Hände vom Gesicht fernhalten und sie häufig waschen, senken Sie nicht nur Ihr eigenes Ansteckungsrisiko sondern schützen auch Familienangehörige und KollegInnen. Für unterwegs können Handdesinfektionsmittel sinnvoll sein. Besondere „Gefahrenzonen“ für die Übertragung sind Orte, an denen sich viele Menschen auf engem Raum befinden – wie zum Beispiel im Flugzeug oder in der U-Bahn. Vermeiden lässt sich die Ansteckung am besten, indem man versucht, sich nicht direkt anhusten oder anniesen zu lassen.
7. Hast Du noch Tipps?
Hinterlasse deine Erfahrung, welche Tipps hast du noch?
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