Möchtest du genau wissen, wie du für dein Kind einen erholsamen Schlaf entwickelst?
Entlarvt! Kaum bekannte Geheimnisse für erholsamen Schlaf und Routinen für dein Kind!
Entdecke, wie Du dir selbst und deinem Baby bzw. Kind die beste Chance auf einen gesunden, erholsamen und friedlichen Schlaf gibst!
Schlaf ist eine der wichtigsten Sachen im Leben.
Wenn die meisten Frauen gefragt werden: „Was würdest du tun wenn ich auf dein Baby aufpasse?“ sagen diese oft SCHLAFEN!
Es ist das kleine Geschenk vom Himmel. Es ist einfach nicht zu leugnen, welche starken Emotionen ein Kind das nicht schlafen kann bzw. möchte bei den Eltern hervorruft.
Gute Mütter und Väter gibt es in vielerlei Hinsicht. Jeder von uns hat unterschiedliche Stärken, Interessen und Werte, die uns zu großartigen Eltern machen.
Lasse dich nicht entmutigen oder sei nicht enttäuscht, wenn andere dir „Ratschläge geben“, die nicht zu deinem Wesen passen. Viele haben oft das Gefühl, dass dieses kleine Energiebündel wohl nie schlafen wird bzw. die Raunzerei und Schreierei ihren wohlverdienten Schlaf für immer ruiniert und sie für immer müde sein werden.
Sie gehen automatisch davon aus, dass ihr Schlaf nie wieder die ursprüngliche Form annehmen wird. Schlaflosigkeit, Augenringe, Verlust der Reaktionsfähigkeit usw. sind negative Folgen, die Eltern als Kompromiss mit einem kleinen Baby betrachten.
Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt!
Ja… Babys führen zur Schlaflosigkeit. Dies ist natürlich und tatsächlich am Anfang so gewollt. Die Schlaflosigkeit kann jedoch im Zaum gehalten werden, ohne dass sie außer Kontrolle gerät.
Manche Mütter haben ihre Babys die ganze Zeit bei sich im Bett. Andere Mütter stellen das Kinderbett oder den Stubenwagen im Zimmer der Mutter auf; ihre Babys werden beim Aufwachen ins Bett der Mutter gebracht. Andere Mütter schlafen mit ihren Babys auf einer Matratze im Babyzimmer.
Es wird einige Zeit dauern, bis du mit deinem Kind ein ruhige und angenehme Nacht verbringen kannst … aber es besteht eine Chance. Langsam und stetig gewinnt das Rennen. Mit Geduld, Beharrlichkeit und diesem brandneuen Artikel von MiniSassa kannst du nach einiger Zeit definitiv gleichzeitig mit deinem Kind einen gesunden und erholsamen Schlaf genießen.
Wir stellen vor: Schlafen – 18 mächtige Punkte!
Entdecken Sie die Geheimnisse eines gesunden, erholsamen und friedlichen Schlaf für dich und dein Kind.
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Wenn du dir diesen Artikel schnappst und in dein Leben integrierst, bist du auf dem besten Weg, das wachsende Baby mit den besten Schlaf zu versorgen und seinen Körper auf die monumentale Aufgabe allein zu schlafen vorzubereiten. Um das Ganze abzurunden, lernst du auch wie du mit Schlafproblemen genau umgehst!
Du kannst Tag und Nacht weiter versuchen dein Kind zum schlafen zu bringen aber eine Lösung zu finden ist tatsächlich das Schwierige daran! In diesem Artikel erfährst du wie es bei uns funktioniert hat.
Hier erfährst du was enthalten ist:
- Schlafbedarf
- Mittagsschlaf
- Schlafmethoden
- Tageslicht und Belichtung
- Wie man bei dem Baby schläft
- Schlafprobleme 4 Monate bis 2 Jahre
- Mehrere Schritte zu einem süßen Schlaf
- Ein zähes Kleinkind zur Schlafenszeit zähmen
- So tröstest du dein Kind nach einem Albtraum
- Reden im Schlaf und Schlafwandeln bei Kindern
- Gesunde Schlafenszeit-Routinen für ein glückliches Kind
- Entspannungstechniken für die Schlafenszeit des Kleinkindes
- Dein persönlicher Erziehungsstil und der Schlaf deines Kindes
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Du könntest wie die 89% der Frauen sein, die keine Ahnung haben, wie man den besten Schlaf mit Kind hinbekommt. Mache diesen Fehler nicht! Lerne und integriere den Inhalt dieses Artikels und dein Schlaf wird einfach, erholsam und mit den richtigen Ritualen ruhig und lang sein.
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1. Dein persönlicher Erziehungsstil und der Schlaf deines Kindes
Gute Mütter und Väter gibt es in vielerlei Hinsicht. Jeder von uns hat unterschiedliche Stärken, Interessen und Werte, die uns zu großartigen Eltern machen. Lasse dich nicht entmutigen oder sei nicht enttäuscht, wenn andere dir „Ratschläge geben“, die nicht zu deinem Wesen passen. Vielleicht bist du kein Elternteil welches mit dem Kind am Boden herum kugelt. Vielleicht hast du dich entschieden, dich zurückzuhalten und dein Kleines alleine die Welt erkunden zu lassen. Das ist großartig!
Solange es für dich und dein Kind funktioniert, sollte dich niemand davon überzeugen können, dass deine Methode falsch ist. Sobald du deinen eigenen persönlichen Erziehungsstil erkannt und angenommen hast, kannst du aufhören zu versuchen, den Erwartungen aller anderen gerecht zu werden, mit dem fortfahren wie du willst und das Eltern Sein zu genießen.
Denke auch daran, dass diese wohlmeinenden Ratgeber dein Kind nicht so gut kennen wie du. Sie sind nicht Tag und Nacht bei deinem Kind und sehen ihm beim Wachsen, Lernen, Erkunden, Spielen, Essen und Schlafen zu. Nur du weißt was für dein Kind das Beste ist, und du weißt, was in deinem Haushalt und deinem Lebensstil am besten funktioniert. Wie bei allem erfordert das Herausfinden von Dingen auf dem Weg -> Versuch und Irrtum.
Wenn du also einen weiteren unaufgeforderten Ratschlag zu den Nickerchen- oder nächtlichen Schlafgewohnheiten deines Kindes erhältst, solltest du sowohl deinen persönlichen Stil als auch den deines Kindes im Auge behalten. Du hast die Beinarbeit geleistet, du hast experimentiert und du hast gemeinsam gelernt, was funktioniert und was nicht.
Die Hinweise sollten aus deinem Instinkt bezüglich deines Kindes und direkt für dein Kind abgestimmt sein. Es gibt keine feste Regel für das Schlafverhalten von Kindern, außer sie ist notwendig! Wenn dein Kind wächst, kannst du seine Zeiten ändern, aber solange du mit ihm im Einklang bleibst, sollten seine Schlafgewohnheiten nicht darunter leiden. Und du solltest es auch nicht.
1.1 Schlafen für Kleinkinder diese Tipps solltest du beachten
Lege das Baby auf den Rücken auf eine feste, eng anliegende Matratze in einem Kinderbett, das den aktuellen Sicherheitsnormen entspricht.
Entferne Kissen, Steppdecken, Bettdecken, Schaffelle, kissenähnliche Stofftiere und andere weiche Produkte aus dem Kinderbett.
Erwäge die Verwendung eines Schlafsacks oder anderer Schlafkleidung als Alternative zu Decken, ohne andere Bezüge.
Wenn du eine Decke verwendest, lege das Baby mit den Füßen an das Fußende des Bettes. Lege eine dünne Decke um die Kinderbettmatratze, die nur bis zur Brust des Babys reicht.
Achte darauf, dass der Kopf deines Babys während des Schlafens unbedeckt bleibt.
Lege dein Baby zum Schlafen nicht auf ein Wasserbett, Sofa, eine weiche Matratze, ein Kissen oder eine andere weiche Unterlage.
2. Mehrere Schritte zu einem süßen Schlaf
Dr. William Sears, Vater von acht Kindern und seit über 30 Jahren praktizierender Kinderarzt, hat eine umfassende Checkliste für Eltern entwickelt, damit du deinem Baby einen soliden Schlafplan geben kannst, der es ihm ermöglicht, länger zu schlafen und so Mama und Papa auch mehr erholsame Nächte zu gönnen.
Zu Beginn rät er den Eltern, eine realistische Einstellung zur nächtlichen Erziehung zu entwickeln und einen langfristigen Plan zu entwickeln, der deinem Baby eine erholsame Einstellung zum Schlafen beibringt. Er erinnert die Eltern daran, dass kein einziger Ansatz bei allen Babys funktioniert und dass es sehr wichtig ist, während dieses Prozesses aufgeschlossen und flexibel zu bleiben. Wenn der Schlafplan deines Babys einfach nicht funktioniert, lasse ihn fallen.
Sei auch flexibel in der Methode, mit der du dein Baby in den Schlaf wiegst. Verlasse dich nicht nur auf das Schaukeln oder Stillen, um dein Baby zum Einschlafen zu verleiten, sondern gewöhne es an verschiedene Routinen, die mit der Schlafzeit in Verbindung gebracht werden können. Darüber hinaus sind konsistente Schlafenszeiten und Rituale der Schlüssel zu einem erfolgreichen Übergang zum Einschlafen und helfen deinem Kleinen, länger zu schlafen. Jede Änderung der Schlafroutine kann stressig und verwirrend sein und dazu führen, dass jeder den Schlaf verliert.
Es ist auch wichtig, deinem Baby beizubringen, dass der Tag zum Spielen und Essen und die Nacht zum Schlafen da ist. Manchmal sind ältere Babys und Kleinkinder tagsüber so beschäftigt mit dem Spielen, dass sie vergessen, genug zu essen, was nachts zu Hungerattacken führen kann.
Und vergiss nicht, eine schlaffördernde Umgebung zu schaffen, die so viel Lärm und Licht wie möglich in dem Raum vermeidet. Etwas sanfte beruhigende Musik kann dazu beitragen, Außengeräusche zu übertönen und dem Baby helfen, fester zu schlafen.
3. Tageslicht und Belichtung
Denke daran, dass euer Baby im Mutterleib an eine dunkle, ruhige Umgebung gewöhnt war. Es ist nicht an die üblichen Hinweise des nächtlichen Schlafens gewöhnt. Am Anfang ist es das Baby nicht gewohnt nachts zu schlafen oder wach zu sein.
Eine Methode, um euer Baby daran zu gewöhnen, nachts oder im Dunkeln zu schlafen, besteht darin, sicherzustellen, dass es tagsüber viel (Sonnen- bzw.) Tageslicht ausgesetzt ist. Wenn es Zeit für ein Nickerchen oder Schlafengehen ist, kann ein Teil deines Rituals darin bestehen, das Licht zu dimmen, die Dämmerung und die Nacht zu simulieren, selbst wenn es ein Mittagsschläfchen ist. Auf diese Weise wird sich euer Baby an Tag- und Nachtzyklen gewöhnen und lernen, dass Nacht und Dunkelheit zum Schlafen da sind.
Es gibt Lampen (Dämmerungssimulatoren) mit Zeituhren, die über einen Zeitraum von etwa einer halben Stunde allmählich in völlige Dunkelheit verdunkeln. Dies kann eine Möglichkeit sein, das Licht im Babyzimmer allmählich zu dimmen. Du kannst damit beginnen, während du das Baby noch in den Schlaf wiegst. Wenn du beginnst, das Baby ins Bettchen zu legen, während es noch wach ist, kannst du die Uhr so einstellen, dass sich das Licht verdunkelt, während du das Zimmer verlässt. Auf diese Weise knipst du nicht nur das Licht aus und lässt euer Baby im Dunkeln allein.
Dies kannst du auch fürs Nickerchen tun. Auch morgens laufen die Uhren langsam weiter; jedoch solltest du den eigentlichen Alarm Ton stumm schalten bzw. auch die Lampe bzw. den Dämmerungssimulator verwenden, damit du euer Baby nicht durch einen Piepston bzw. Wecker mit einem Schock aufweckst.
Wenn du dieses Gerät mit deinen üblichen Routinen kombinierst, hilfst du eurem Baby, die Hinweise zum Einschlafen zur Mittagszeit und in der Nacht beizubringen. Dies ist eine sanfte Methode, die sicher viele Eltern bevorzugen.
4. Wie man bei dem Baby schläft
Während die westliche Kultur davon abrät, haben Studien gezeigt, dass das gemeinsame Schlafen mit einem stillenden Säugling die Bindung fördert, die Schlafmuster von Mutter und Baby reguliert. Eine wichtige Rolle dabei spielt, der Mutter zu helfen, besser auf die Signale ihres Babys zu reagieren. Sowohl Mutter als auch Baby brauchen Ruhe. Die gemeinsame Schlafumgebung hilft Müttern auch, das Stillen einfach und schnell nach Bedarf fortzusetzen. Ein entscheidender Schritt um die Milchversorgung der Mutter aufrechtzuerhalten.
Es gibt viele Möglichkeiten des gemeinsamen Schlafens. Manche Mütter haben ihre Babys die ganze Zeit bei sich im Bett. Andere Mütter stellen das Kinderbett oder den Stubenwagen im Zimmer der Mutter auf; ihre Babys werden beim Aufwachen ins Bett der Mutter gebracht. Andere Mütter schlafen mit ihren Babys auf einer Matratze im Babyzimmer.
Dies ist eine persönliche Entscheidung für jede Mutter. Wenn du dich entscheidest, mit deinem Kind gemeinsam zu schlafen, gibt es einige Richtlinien, wie du dies effektiv und sicher tun kannst.
Eltern sollten nicht bei ihren Babys schlafen, wenn diese Rauchen bzw. Alkohol oder Drogen konsumiert haben. Schlafe nicht zusammen, wenn du Alkohol oder Medikamente zu dir nimmst, welche dich schläfrig machen, Drogen nimmst oder rauchst. Gemeinsamer Schlaf nur auf Betten, nicht auf Sofas oder Liegen. Das Bettzeug sollte eng an der Matratze anliegen und die Matratze sollte eng am Kopfteil des Bettes anliegen. Das Baby sollte keine Möglichkeit haben vom Bett runter zu fallen. Dies kann man mit sogenannten mobilen Bettgittern verhindert werden.
Es sollten keine losen Kissen oder weichen Decken in der Nähe des Gesichts des Babys liegen. Zwischen dem Bett und der angrenzenden Wand sollte kein Platz sein, in dem das Baby rollen und eingeklemmt werden könnte. Und natürlich sollte das Baby nicht auf den Bauch gelegt werden.
Es gibt so viele Möglichkeiten wie es Eltern und Babys gibt. Wenn Babys wachsen und ihr Schlafmuster ändern, reagieren Familien oft mit einem Wechsel der Schlafplätze. Die einzig richtige Wahl ist, was funktioniert, um der ganzen Familie so viel Ruhe wie möglich zu geben.
5. Schlafbedarf
Als frischgebackene Mutter wirst du dich wahrscheinlich fragen, ob dein Baby genug oder zu viel schläft. Es gibt Richtlinien, was dich erwartet, aber diese können natürlich von Baby zu Baby variieren. Auch wenn du schon einmal Kinder hattest, wird jedes Baby anders sein.
Neugeborene schlafen in der Regel innerhalb von 24 Stunden etwa 16-17 Stunden. Die meisten Babys werden die Nacht nicht durchschlafen, bis sie mindestens 3 Monate alt sind. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens sind ihre Mägen sehr klein und sie werden schneller hungrig, besonders wenn du dein Baby stillst. Muttermilch ist viel leichter verdaulich als Säuglingsnahrung, und dein Baby muss vor allem am Anfang häufiger gefüttert werden.
Babys haben auch kürzere Schlafzyklen als Erwachsene und haben kürzere Traumzyklen. Im Allgemeinen sollte ein Neugeborenes jedoch tagsüber etwa 8 oder 9 Stunden und nachts etwa 8 Stunden schlafen. Dies wird natürlich nicht in 8-Stunden-Zyklen sein. Am Anfang werden diese Schlafzeiten sehr kurz sein.
Wenn das Baby älter wird, bis zu einem Alter von etwa 2 Jahren, schläft es immer noch 13-14 Stunden, aber die Menge des Tagesschlafs wird von Monat zu Monat abnehmen. Im Alter von 2 Jahren sollte dein Baby die Nacht durchschlafen und tagsüber ein 2-stündiges Nickerchen machen. Auch dies wird von Kind zu Kind variieren. Dein Baby braucht möglicherweise ein etwas längeres Nickerchen oder zwei kurze Nickerchen. Versuche in diesem Alter jedoch NICHT zu spät am Nachmittag ein Nickerchen zu machen, da dies einige Stunden später das Schlafengehen beeinträchtigen könnte.
Wenn ein Baby beginnt, die Nacht regelmäßig durchzuschlafen, sind die Eltern oft bestürzt, wenn es nachts wieder wach wird. Dies geschieht normalerweise im Alter von etwa 6 Monaten und ist oft ein normaler Teil der Entwicklung, der als Trennungsangst bezeichnet wird, wenn ein Baby nicht versteht, dass Trennungen vorübergehend sind.
6. Mittagsschlaf
Ein neues Baby braucht viel Schlaf und wenn es nicht schläft, kann es hungrig sein oder einen Windelwechsel brauchen. Es ist am Anfang etwas schwer zu wissen, was dein Baby zum Weinen bringt oder ob es müde ist. Aber wenn ihr beide beginnt euch an eure Routinen zu gewöhnen, wirst du die Hinweise bemerken, was dein Baby braucht, um ein Nickerchen zu machen. Du musst sicherstellen, dass dein Baby tagsüber und zu geeigneten Zeiten ein gutes Nickerchen macht, damit du nachts nicht so viel Mühe hast es zum Einschlafen zu bringen.
Selbst ein sehr kleines Baby reibt sich die Augen, wenn es müde wird. Es wird gähnen; vielleicht wird es pingelig. Wenn Kinder etwas älter werden, kann ihre Aktivität zunehmen wenn sie müde werden und Sie versuchen nicht ein zu schlafen. Sie haben Angst Sie könnten etwas verpassen.
Versuche tagsüber regelmäßige Mittagsschlafzeiten einzuhalten. Wenn dein Baby dreimal am Tag ein Nickerchen macht (am Vormittag, am frühen Nachmittag und am späten Nachmittag) ist für ein Baby eine Schlafenszeit von 19:30 oder 20:00 Uhr angemessen.
Oft werden Babys zum Abendessen hin müde, und dann stehen die Eltern vor einem Dilemma. Lassen Sie das Baby schlafen und riskieren Sie, vor dem Zubettgehen nicht einschlafen zu können? Oder versuchen Sie es während des Abendessens wach zu halten und es vielleicht etwas früher ins Bett zu bringen?
Die meisten Eltern entscheiden sich dafür, das Baby etwas länger wach zu halten, um eine regelmäßige Schlafenszeit einzuhalten. Aber wenn es ein anstrengender Tag für dein Kleines war, lasse es ein sehr kurzes Nickerchen machen (min 30 Minuten) und wecke es dann sanft zum Abendessen oder fürs Stillen und einem leichten Spiel, bevor du es für die Nacht ins Bett legst.
Denke daran, Rituale für Nickerchen und Schlafenszeit zu machen, damit sich dein Baby daran gewöhnt, an regelmäßigen Zeiten zu schlafen.

7. Konsistente Mittagsschlafzeiten sind auch der Schlüssel zu einem guten Nachtschlaf
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Qualität und Länge der Nickerchen deines Babys seinen nächtlichen Schlaf beeinflussen. Wenn es am Tag zu spät ein Nickerchen macht, wird dies mit Sicherheit seinen nächtlichen Schlaf beeinträchtigen. Es ist wichtig, sich auf die biologische Uhr deines Babys einzustellen und in Erfahrung zu bringen, wann seine natürliche Mittagsschlafzeit ist, damit auch sein nächtlicher Schlafplan auf dem richtigen Weg ist. Es ist auch wichtig, dass du dein Baby für ein Nickerchen hinlegest, sobald du seine „Schlafsignale“ siehst. Wenn Du zu lange wartest, wird es übermüdet und kann deshalb nicht einschlafen.
Konsistenz ist der Schlüssel. Weißt du bereits wann du dein Baby für ein Nickerchen hinlegen musst? Beobachte deinen kleines Wunder genau und achte auf seine Signale! Diese Signale können Beruhigung, Verlust des Interesses an Menschen und Spielzeug, Augenreiben, Aufregung, Gähnen oder nachlassende Aktivität sein. Wenn du zu lange wartest, kann es sein, dass dein Baby seinen „zweiten Aufwind“ bekommt und es ihm somit schwer, wenn nicht unmöglich ist, sich für sein Nickerchen hinzulegen.
Wenn du sofort auf die Signale reagierst, eliminierst du die Möglichkeit, später am Tag oder Abend ein zunehmend mürrisches Kind zu bekommen und beseitigst auch den Frust, mit einem so mürrischen Kind umgehen zu müssen. Sobald du die biologische Uhr deines Kindes studiert und ungefähr eine Woche lang sorgfältig und konsequent auf die Signale geachtet hast, sollte es ein Kinderspiel sein, einen soliden Schlafplan zu entwickeln, der für Euch leicht zu befolgen ist.
Ebenso wichtig ist die Entwicklung einer konsistenten Nickerchen-Routine. So wie du vor dem Zubettgehen eine Routine hast, solltest du auch eine für den Mittagsschlaf haben. Diese Routine sollte sich jedoch von eurer nächtlichen Routine unterscheiden, obwohl sie ähnliche Elemente haben kann, wie z. B. leise Musik. Befolge die Routine jeden Tag gewissenhaft, es sei denn dein Kind war besonders aktiv (ein Familienausflug oder eine andere Aktivität außerhalb des Tagesablaufs). Und sobald dein Baby die Nickerchen-Routine gelernt hat, wird es die Hinweise wissen, die ihm sagen, wann der Mittagsschlaf naht, was auch für dich das Nickerchen erleichtert.
8. Nachthilfe
Es gibt nur eine oder zwei Personen die ein Baby zum Einschlafen bringen sollten. Es gibt Dinge, die nur du hast bzw. Partner hat (Geruch, Herzschlag, Schulter, Arme) um euer Baby in den Schlaf zu wiegen.
Falls dies nicht gewollt ist ist eine Babyschaukel eine gute Idee. Stelle die Schaukel auf einen festen, ebenen und guten Untergrund; Du möchtest sicher nicht, dass dies eine aufregende oder unangenehme Erfahrung wird. Du möchtest auch beruhigt sein wenn dein Baby schläft.
Eine geeignete Hängematte oder ein Schaukelstuhl ist für euch beide erholsam wenn es um das einschlafen geht. Und eine gute Kissenstütze, wie ein Stillkissen, ist gut für das Stillen bis spät in die Nacht. Es ist ein schönes U-förmiges Kissen, das sowohl deinem Baby als auch deinem Rücken eine gute Unterstützung bietet.
Wenn du ein begrenztes Budget hast, schwören einige Eltern darauf, ihr Baby in eine Babyschale zu legen und es auf einen Trockner zu stellen. Stelle in diesem Fall sicher, dass der Trockner nur Luft bläst und nicht heiß eingeschalten ist – Sie möchten ihn nicht überhitzen. ACHTUNG bitte auf die Sicherheit achten und nur in deinem Beisein!
Eine motorisierte Wiege kann auch für ein Baby beruhigend sein. Als letzten Ausweg kannst du das Baby jederzeit in seinen Autositz packen und durch die Nachbarschaft fahren, bis es einschläft. Viele Experten raten jedoch von solchen künstlichen Hilfsmitteln ab, da sie nicht durchzuhalten sind und Sie das Baby nicht daran gewöhnen, alleine zu schlafen.
Es gibt auch viele Umgebungsgeräuschmaschinen auf dem Markt, die auch dazu beitragen können, Haushaltsgeräusche zu überdecken und eine beruhigende Umgebung für das Baby (und für viele Erwachsene) zu schaffen. Du kannst diese normalerweise auf eine Vielzahl von Geräuschen einstellen, wie zum Beispiel Regen, Windspiele oder Meeresgeräusche. Du kannst den Fernseher auch in einem anderen Zimmer leise laufen lassen, damit sich das Baby in seinem Zimmer nicht völlig isoliert fühlt.
9. Hintergrundgeräusche für die Schlafenszeit
Ein mürrisches oder weinendes Baby kann oft zu frustrierten Eltern führen. Es gibt viele Gründe, warum ein Baby mürrisch ist oder nicht schlafen kann, einschließlich Krankheit, Koliken oder etwas so Einfachem wie zu viel oder zu wenig Lärm. Bevor du die Schlafumgebung deines Babys änderst, nimm dir einen Moment Zeit, um herauszufinden, warum dein Baby vor dem Schlafengehen mürrisch oder aufgeregt war.
Dinge wie Wetterumschwünge, ständiges Bellen des neuen Welpen eines Nachbarn, ein lautes Autoradio oder eine helle Straßenlaterne können dazu beitragen, die sonst vertraute und komfortable Schlafumgebung eines Babys zu verändern. Wenn du nach der Untersuchung feststellst, dass eine Umweltveränderung stattgefunden hat, die jedoch außerhalb deiner Kontrolle liegt, könnest du in Erwägung ziehen, in der Umgebung deines Babys ein „weißes Rauschen“ zu erzeugen, um diese unangenehmen und lauten Schlafstörungen zu übertönen. Eine Verdunkelungsrollo oder einen Verdunkelungsvorhang ein zu setzen.
Geräusche, die sich wiederholen und fast eintönig klingen, werden als „weißes Rauschen“ bezeichnet – Rauschen, das ständig auftritt, und deshalb haben wir es „ausgeblendet“. Vielleicht nicht einmal bemerkt – unsere Klimaanlage, Staubsauger, Wäschetrockner oder Ventilatoren erzeugen beim Betrieb weißes Rauschen.
Auch andere Dinge wie fließendes Wasser, eine analoge Uhr mit tickendem Sekundenzeiger oder ein Fischaquarium erzeugen weißes Rauschen. Diese Geräusche können tatsächlich dazu beitragen, die störenden Außengeräusche zu „übertönen“, die dein Baby und damit dich von einer guten Nachtruhe abhalten.
Eine andere Möglichkeit könnte sein, ein Lieblingslied im Dauerspiel im Zimmer deines Babys ablaufen zu lassen. In der Musikabteilung deines Lieblingsgeschäfts gibt es viele Möglichkeiten für Neugeborene und Kleinkinder. Du könntest sogar einen speziellen Mix aus Mama und Partner/in auf deinem PC zusammen stellen.
Noch besser, stelle eine Aufnahme der sanften und beruhigenden Stimmen von Mama und Papa zusammen, und dein Baby wird wieder im Traumland sein, bevor du es weißt – und dein Baby auch!
10. Schlafmethoden
Es gibt viele verschiedene Methoden der „Experten“ zum Umgang mit Schlafproblemen bei deinem sich entwickelnden Baby und Kind. Tue auch hier, was für dich am besten funktioniert und womit du dich wohl fühlst.
Die Ferber-Methode beinhaltet, dass das Baby sich in den Schlaf schreien lässt, nach der Theorie, dass es lernen wird, sich selbst in den Schlaf zu trösten, wenn du bei der Schlafenszeit immer pünktlich bist. Dies bedeutet nicht, dass du das Baby einfach in sein Bettchen legst und weggehst. Es unterscheidet sich von dem, was du vielleicht bereits tust, darin, dass es dich ermutigt, das Baby in sein Bettchen zu legen, während es noch wach ist, damit es sich daran gewöhnt, ohne dich einzuschlafen. Aber das könnte auch bedeuten, es ein paar Wochen lang schreien zu lassen. Dies kann für alle im Haushalt stressig sein.
Eine andere Methode ist die kontrollierte Schreimethode. Auch dies beinhaltet deine üblichen Schlafrituale wie ein Bad, vielleicht einen Snack und eine Geschichte, Schaukeln und Kuscheln. Lege dein Baby in sein Bettchen und gebe ihm einen Gute-Nacht-Kuss. Wenn es anfängt zu weinen, warte 10 bis 15 Minuten, bevor du es tröstest. Versuche zu widerstehen, es hochzuheben, bringe es einfach zum still sein indem du ihm leicht auf den Popo klopfst oder es am Rücken streichelst bzw. du weißt am besten wie du dein Baby beruhigen kannst. Einige Experten schlagen vor, nicht zu sprechen, da dies das Wach- und Weinverhalten verstärken kann. Du möchtest deinem Baby versichern, dass du da bist, aber es dennoch zum Schlafen anregen willst.
Erhöhe nach der ersten halben Stunde des Weinens die Intervalle, bevor du das Baby untersuchst, jedes Mal um einige Minuten, bis zu etwa 15 bis 20 Minuten zwischen den Kontrollen. Dies kann einige Zeit dauern und eure Nerven strapazieren, aber mit der Zeit wird dein Baby lernen, dass du nicht weggehst und dass du in der Nähe bist. Dies lehrt dein Baby, sich selbst zu trösten, gibt ihm aber auch das Vertrauen und die Sicherheit, dass du für ihm da bist.
10.1 Ferberisiere dein Baby zum Einschlafen
Richard Ferber ist Direktor des Center for Pediatric Sleep Disorders am Children’s Hospital in Boston, der an einen „progressiven“ Ansatz glaubt, um Ihrem Kind beim Einschlafen – und Durchschlafen – zu helfen.
Ferber hat einen zukunftsorientierten Aktionsplan entwickelt, um deinem Kind konsistente und regelmäßige Schlafmuster zu vermitteln. Kurz gesagt schlägt er vor, dass du dein Kind nach einer warmen, liebevollen Routine vor dem Zubettgehen wie Singen, Schaukeln oder Lesen eines Buches ins Bett bringst, während es noch wach ist. Laut Ferber ist es entscheidend, dein Kind noch im Wachzustand ins Bett zu bringen, um ihm erfolgreich beizubringen, alleine einzuschlafen.
Sobald du es ins Bett gelegt hast, verlasse das Zimmer. Wenn es weint, sehe nicht nach, bis eine bestimmte Zeit vergangen ist. Wenn du in sein Zimmer zurückkehrst, beruhige dein Kind mit deiner Stimme, aber nehme es nicht hoch, wiege oder füttere es nicht. Erhöhe nach und nach die Zeitspanne zwischen den Überprüfungen. Nach etwa einer Woche wird dein Baby lernen, dass Weinen nichts mehr einbringt als eine kurze Überprüfung von dir und die Mühe nicht wert ist. Es wird lernen, selbstständig einzuschlafen, ohne deine Hilfe.
Ferber sagt, dass es eine Reihe von Dingen gibt, die den Schlaf deines Kindes stören können. Bevor du mit „Ferberisieren“ beginnst, solltest du sicherstellen, dass Ernährungsgewohnheiten, Schmerzen, Stress oder Medikamente die Schlafprobleme deines Babys nicht verursachen oder dazu beitragen.
Ferber empfiehlt, seine Methode anzuwenden, wenn dein Baby 6 Monate oder älter ist. Wie viele andere Schlafexperten sagt er, dass die meisten normal ausgetragenen Säuglinge im Alter von 3 Monaten keine nächtliche Fütterung mehr benötigen. Und nach 6 Monaten schon gar nicht mehr.
Ferbers Methode kann modifiziert werden, wenn du das Gefühl hast, dass sie zu starr ist. Dehne das Sieben-Tage-Programm von Ferber auf 14 Tage aus, sodass du die Wartezeit zwischen den Kontrollen jede zweite Nacht anstatt jede Nacht verlängerst.
10.2 Dein Baby ein zu wickeln (pucken) ist süß
Das Einwickeln von Babys reicht Jahrhunderte zurück und ist in vielen Kulturen immer noch üblich. Beim Pucken wird ein Baby sicher von den Schultern bis zu den Füßen in eine kleine Decke gewickelt. Indianer und Menschen aus dem Nahen Osten verwenden Bänder und ausgefeiltere Wickeltechniken, aber in Ländern wie der Türkei, Afghanistan und Albanien werden immer noch traditionellere Wickeltechniken praktiziert.
Das Einwickeln kann nicht nur eine großartige Möglichkeit sein, ein Kind zu beruhigen, sondern es senkt auch nachweislich das Risiko von SIDS (Sudden Infant Death Syndrome). Im Alter von drei Monaten, wenn das Risiko für SIDS am größten ist, verwehren die traditionellen amerikanischen Wickeltechniken einem Baby die Flucht. Es ermöglicht dem Baby, während des Schlafens in einer stabileren Position zu bleiben, wodurch das SIDS-Risiko verringert wird.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass das einwickeln Babys hilft, länger und erholsamer zu schlafen, indem die plötzlichen Bewegungen verhindert werden, die zum Aufwachen führen können, wodurch auch die Schlafqualität und -quantität von Mama und Partner/in verbessert wird. Babys, die eingewickelt werden, sollen sich sicher fühlen, ähnlich wie in der Gebärmutter. Es kann auch bei der Temperaturregulierung helfen und das Baby beim Schlafen schön warm halten.
Ein paar zusätzliche Vorteile beim einwickeln gibt es auch während der wachen Stunden. Ein eingewickeltes Baby ist leicht zu tragen und man hält ein entzückendes, kompaktes kleines Paket. Es kann dem Baby auch helfen, sich auf das Stillen oder die Flaschenernährung zu konzentrieren, indem es die kleinen Hände aus dem Weg hält.
Das einwickeln funktioniert normalerweise am besten vom Neugeborenen bis etwa vier Monate, aber wenn das Baby es gewohnt ist, eingewickelt zu werden, kann es sogar noch länger angewendet werden. Babys, die gerade erst an das einwickeln herangeführt werden, benötigen möglicherweise eine Eingewöhnungszeit. Modifiziertes einwickeln, wie z. B. das Freilassen der Arme beim einwickeln des restlichen Körpers des Babys, könnte erforderlich sein, wenn du die Übung zum ersten Mal deinem Baby vorstellst. Die Decke sollte sich immer eng anfühlen, aber nicht zu eng.
Achte besonders darauf, dass die Durchblutung des Babys in keiner Weise beeinträchtigt wird oder dass sich das Baby nicht unwohl fühlt. Bitte eine Krankenschwester, einen Arzt, eine Hebamme oder einen anderen sachkundigen Arzt, die richtige Einwickeltechnik für dein Baby zu demonstrieren.
10.3. Die vier alten Prinzipien für ein glückliches Baby
Dr. Harvey Karp ist ein national renommierter Kinderarzt und Spezialist für die Entwicklung von Kindern. Er ist außerordentlicher Professor für Pädiatrie an der UCLA School of Medicine. In den letzten 20 Jahren hat er Tausenden von Eltern seine Geheimnisse beigebracht, um Kinder glücklich zu machen.
Als er in den 1970er Jahren anfing, Medizin zu studieren, war er bestürzt, dass ein ausgeklügeltes medizinisches System keine gute Lösung für Babys mit Koliken hatte, einer schrecklich störenden, aber häufigen Krankheit. Er las alles Mögliche über Koliken und war entschlossen, alle möglichen Hinweise zu finden, um zu klären, warum so viele Kinder und ihre Eltern von diesem mysteriösen Zustand überwältigt waren.
Er lernte zuerst, dass es grundlegende Unterschiede zwischen dem Gehirn eines 3 Monate alten Babys und dem eines Neugeborenen gibt. In den ersten Lebensmonaten machen Babys enorme Entwicklungssprünge. Diese Unterschiede, so theoretisierte er, erklären die große Kluft zwischen dem, wie Eltern in unserer Gesellschaft erwarten, dass neue Babys aussehen und sich benehmen, und in ihrem wahren Verhalten und in ihrer wahren Natur sind.
Seine zweite entscheidende Entdeckung kam, als er erfuhr, dass das kolikartige Schreien, das so viele seiner Patienten und Eltern beunruhigte, bei den Babys verschiedener Kulturen auf der ganzen Welt nicht vorhanden war. Er beschloss, weitere Nachforschungen anzustellen, um herauszufinden, warum dies genau der Fall war. Er erkannte, dass die Völker, die in primitiven Kulturen leben, in vielerlei Hinsicht unwissend und rückständig sind. In einigen Bereichen ist ihre Weisheit jedoch großartig und unsere Kultur ist eigentlich die „Primitive“.
Indem er vergangene vertrauenswürdige Informationen mit modernen Techniken und Forschungen sowie seinen eigenen Beobachtungen aus seiner langjährigen Praxis im medizinischen Bereich kombinierte, theoretisierte er vier uralte Prinzipien:
1. Das fehlende „vierte“ Trimester:
Die meisten Eltern träumen davon, ein Baby zu bekommen, das einem lächelnden, geselligen, vier Monate alten Baby ähnelt! Aber was sie stattdessen natürlich bekommen, ist ein wählerisches, fötusähnliches Neugeborenes! Denken Sie an die tiefgreifenden Entwicklungsveränderungen, die in den ersten drei Lebensmonaten auftreten. Ein vier Monate altes Baby ist ganz anders als ein Neugeborenes! Und dann denken Sie daran, wie stark die elterliche Erwartungshaltung durch die moderne Werbung geprägt wird! In der Werbung sitzen die Babys normalerweise aufrecht und lächeln, wenn sie nicht laufen. Die Sache ist die, die Babys in den Werbeanzeigen sind keine Neugeborenen, sondern in der Regel mindestens vier Monate alt.
Dr. Karp schlägt vor, dass die menschliche Physiologie dazu führt, dass unsere Babys in einem unreifen Zustand geboren werden. Er betont, dass es große physiologische und psychologische Unterschiede zwischen einem vier Tage alten Neugeborenen und einem vier Monate alten Baby gibt und viele dieser Unterschiede mit der Reifung und Größe des Nervensystems und des Gehirns zu tun haben.
Dr. Karp betrachtet ein Neugeborenes als sehr ähnlich wie ein Fötus. Tatsächlich wünscht er sich sehnsüchtig, dass die Menschen Beutel wie Kängurus hätten! Aber da wir keine Beutel haben, müssen wir Verhaltensweisen lernen, die die Gebärmutterumgebung imitieren, um unsere neugeborenen Föten glücklich zu machen! Daher glaubt Dr. Karp, dass die ersten drei Monate des Lebens eines Babys tatsächlich ein viertes Trimester sind, in dem viel mehr Reifung stattfindet. Er schlägt vor, dass wir neu lernen müssen, wie man Babys im vierten Trimester erzieht.
2. Der „beruhigende“ Reflex:
Dr. Karp glaubt, dass sich der Beruhigungsreflex aus Zuständen entwickelt hat, die in der Gebärmutter entstehen. Er postuliert auch, dass früher Mütter wissen mussten, wie sie ihre Babys schnell beruhigen können, um sie zu beruhigen und die gesamte Familiengruppe vor Raubtieren zu schützen. Der Beruhigungsreflex wirkt schnell. Der Beruhigungsreflex hängt von der Nachahmung der Bedingungen im Mutterleib ab. Dr. Karp nennt diese Bedingungen die fünf „S“.
3. Die fünf „S“
- Einwickeln (swaddling im englischem, auch pucken genannt)
- Seiten- oder Bauchlage (aber nicht für den ganzen Nachtschlaf)
- ein lautes SHUUSSHHIINNGG-Geräusch,
- wiegen (swinging im englischem genannt)
- saugen bzw. stillen
4. Die Kuschelkur
Kuschel sooft wie nur möglich mit deinem Baby, Körperkontakt ist sehr wichtig um sich geborgen zu fühlen.
Diese Punkte sind entscheidend, um Babys vollständig zu verstehen und die Fähigkeit zu entwickeln, sie zu trösten und ihnen zu helfen, früh im Leben gesunde und erholsame Schlafmuster zu entwickeln.
11. Gesunde Schlafenszeit-Routinen für ein glückliches Kind
Routinen und Rituale beim Zubettgehen sind für die meisten Kinder sehr wichtig, um positive Schlafmuster zu etablieren und ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität zu entwickeln. Dein Kind profitiert von einer festen Schlafenszeit. Wähle eine Bettzeit, die für dein Kind angemessen ist und die du konsequent einhalten kannst.
Etabliere eine Schlafenszeit-Routine, die Vorhersehbarkeit und ein beruhigendes, vertrautes Muster bietet. Sogar ein verständliches und strukturiertes visuelles Muster kann diesen Prozess unterstützen und Erinnerungen und Konsistenz für die ganze Familie bieten.
Eine gute Schlafenszeit hilft einem Kind, sich zu beruhigen, zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten. Allerdings funktioniert nicht jede Technik bei jedem Kind. Wenn eine Technik für dein Kind zum Beispiel zu aufregend oder beängstigend ist, ist es wahrscheinlich besser, diese zu einer anderen Tageszeit zu machen, als kurz bevor du möchtest, dass sich dein Kind beruhigt und einschläft.
Integriere Aktivitäten, von denen du weißt, dass sie eine beruhigende Wirkung auf dein Kind haben, in die Schlafenszeit-Vorbereitung. Halte die Routine kurz und bündig. Es sollte realistischerweise nur aus vier bis sechs Schritten bestehen, die in einem vernünftigen Zeitrahmen abgeschlossen werden können, und nicht jede Nacht in Stunden gestreckt werden.
Jeden Abend ein Lieblingsbuch zu lesen, Zähne zu putzen, ein Glas Wasser zu trinken und ein Gute-Nacht-Gebet zu sprechen, kann für ein kleines Kind eine beruhigende und erholsame Aktivität sein, die es jeden Abend routinemäßig durchführen kann. Natürlich gehört auch das Gute Nacht sagen, umarmen und Küssen von Familienmitgliedern dazu!
Es gibt diese Nächte oder Zeiten, in denen Umstände dein Kind daran hindern, zur gewohnten Zeit ins Bett zu gehen. Achte darauf, den Prozess in diesem Fall nicht zu kurz zu halten, aber denke daran, dass jeder Schritt erheblich verkürzt werden kann, um lange Frustrationen zu vermeiden, wenn alle müde sind.
12. Schlafprobleme 4-7 Monate
Dein Baby sollte mit etwa 3 Monaten anfangen, die Nacht durchzuschlafen. Aber Babys lernen und beobachten die ganze Zeit, und dein Baby könnte bald anfangen, die Schlafenszeit mit der Zeit zu assoziieren, die Mama nicht da ist. Es wird Trennungsangst genannt und ist für viele Babys ein normaler Teil der Entwicklung. Aber es kann für Eltern besonders anstrengend sein, da Babys besonders willensstark sein können, besonders wenn es um die Schlafenszeit geht!
Möglicherweise führst du zu diesem Zeitpunkt einige Babynahrungen ein, und dadurch kann sich dein Baby schläfrig fühlen. Denke daran, neue Muster sanft und langsam einzuführen. Wenn das Baby nicht einschläft oder immer wieder aufwacht und weint, muss es lernen, sich selbst zu trösten, aber nicht auf einmal. Erleichtere das alleine (ein)schlafen.
Ändere deine Rituale vor dem Schlafengehen nicht. Du kannst immer noch mit einem warmen Bad und einer Fütterung beginnen. Schaukeln und kuscheln, singen oder lesen – das alles sind Bindungszeiten für Eltern und Baby. Wenn das Baby nicht sofort einschläft, versuche dich mit dem Baby einem Sessel neben dem Kinderbett zu setzen und singe oder lese ihm etwas vor, bevor du es in sein Bettchen legst. Du kannst an dem Bett stehen und es streicheln oder leicht auf dem Rücken klopfen.
Stelle deinen Stuhl in ein oder zwei Wochen ein kleines Stück vom Bett weg, damit das Baby dich sehen kann. Du kannst sprechen, lesen oder singen. Wenn es länger als 10 oder 15 Minuten weint, dann steh auf und tröste es, und geh zurück zu deinem Stuhl.
Gehe in ein oder zwei Wochen weiter weg, in Richtung Tür. Selbst diese kleinen Veränderungen können für dein schwer sein, aber sei geduldig. In dieser Zeit kannst du deine Wäsche falten und wegräumen, somit kannst du dabei mit dem Baby sprechen. Somit ist es sich deiner Anwesenheit bewusst, aber deine Aufmerksamkeit ist nicht vollständig das Baby gerichtet. So kann sich dein Baby nach und nach an den Trennungsgedanken gewöhnen.
13. Schlafprobleme 8-12 Monate
Im Alter von 8-12 Monaten wird dein Baby tagsüber weniger Schlaf brauchen und sollte die Nacht regelmäßig durchschlafen. Aber auch tagsüber gibt es viel mehr Aktivität und Stimulation – Babys lesen in dieser Phase die Welt auf, sie lernen so viel.
Wenn du ihm tagsüber Babynahrung und Flascherl gibst, mache die letzte Flaschenfütterung am späten Abend. Dein Baby kann auch nachts, wenn es aufwacht, eine Flasche trinken, um sich zu beruhigen. Babys zahnen zu dieser Zeit auch, und das kann dazu führen, dass sie unwohl aufwachen. Möglicherweise entwöhnst du dein Baby vom Stillen und das kann auch ein schwieriger Übergang sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten welche eine Herausforderung beim Einschlafen darstellen. Achte zu diesen Zeitpunkten besonders darauf, dass das Kinderzimmer für das Schlafen förderlich ist. Stelle sicher, dass die Windel sauber ist und seine Laken sauber und weich sind. Wenn es zahnt, verwende eine Schmerzbehandlung, die für das Baby sicher ist. Du kannst auch in einige homöopathische Tabletten investieren, die das Zahnen auf natürliche Weise erleichtern.
Achte darauf, dass seine Nase frei und nicht verstopft ist. Wenn du einen Schaumstoffkeil verwendest, um zu verhindern, dass das Baby auf dem Bauch schläft, schlafe eine Nacht mit dem Einsatz und lege ihn dann in sein Bett, damit dein Duft nachts in der Nähe des Babys ist.
Stelle sicher, dass der Raum nicht zu kalt oder zu heiß ist; ein Luftbefeuchter im Raum hilft den Feuchtigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten, insbesondere im Winter, wenn die Räume austrocknen können. Dein Baby mag stur beim Schlafen sein, aber versuche zunächst herauszufinden, ob es körperliche Probleme gibt, die du lindern kannst.
14. Schlafprobleme 1-2 Jahre alt
Wenn dein Baby älter wird und sich in ein Kleinkind verwandelt, braucht es tagsüber weniger Schlaf, nachts jedoch ungefähr 11 Stunden. Du wirst zu weniger Nickerchen übergehen und selbst ein launisches, müdes Baby kann Schwierigkeiten haben einzuschlafen.
Schlafenszeit: wenn nun dein Kind nur in die Nähe seines Bett muss, kann es schlechte Angewohnheit entwickeln, die später schwer zu brechen sein werden. Die beste Lektion, die du ihm beibringen kannst ist, sich selbst in den Schlaf zu wiegen. Befolge ein nächtliches Schlafenszeitritual (zum Beispiel Bad, Bücher und Bett), damit es weiß, was von ihm erwartet wird und was ihn nachts erwartet. WIe schon erwähnt Du kannst ihm sagen, dass du in fünf Minuten wiederkommst, um nach ihm zu sehen, wenn es im Bett bleibt. Sage deinem Kind, dass es in Sicherheit ist und du in der Nähe bist.
Kleinkinder sind gute Verhandlungspartner und sie sind nicht anders wenn es um die Schlafenszeit geht. Und weil sie die Zeit, die du mit Ihnen verbringst so genießen, werden sie alles tun, um die Zeit mit dir zu verlängern. Dein Kind nimmt sich vielleicht mehr Zeit für seine gewohnte nächtliche Routine, bittet wiederholt um ein Glas Wasser oder bittet dich immer wieder in sein Zimmer zu kommen, weil es etwas braucht.
Wenn du vermutest, dass es das ganze rauszögert, lasse es dies nicht. Sag ihm, es ist Zeit fürs Bett und es kann am nächsten Tag mit der Arbeit an seinem Kunstprojekt fortsetzen oder am nächsten Morgen den Stoffhasen finden. Gestalten die nächtliche Routine „ähnlich einer Arbeit die du erledigst“, wenn du dein Baby küsst und zudeckst. Warte nicht, bis dein Baby sich aufregt. Gehe einfach weg und schließe (lehne) die Tür (an) und warte etwa zehn Minuten, bevor du wieder in den Raum gehst.
Manchmal ist es nur ein Kampf um die Kontrolle. Dein Kleinkind möchte seine Umgebung so gut wie möglich kontrollieren. Du kannst es nicht zum Einschlafen zwingen. Versuche es mit umgekehrter Psychologie und sage ihm, dass es nicht schlafen muss, sondern in seinem Kinderbett spielen darf. Irgendwann schläft es von alleine ein.
15. Ein zähes Kleinkind zur Schlafenszeit zähmen
Dein Kleinkind ins Bett zu bringen, kann manchmal eine frustrierende Übung sein. Wenn du dies schon öfter erlebt hast, solltest eine der folgenden Techniken in Betracht ziehen, um die Schlafenszeit zu einer friedlichen Zeit zu machen.
Sei konsequent in Bezug auf die Schlafens- und Aufwachzeiten. Dein Kleinkind wird eher positiv reagieren, wenn es an einen bestimmten Zeitplan gewöhnt ist. Je früher die Routine deines Kindes etabliert ist, desto einfacher ist es, es ohne Zwischenfälle ins Bett zu bringen.
Mache die Aktivitäten jeden Abend gleich und gestalte die Zeit vor dem Schlafengehen ruhig und friedlich. Egal, ob ein Elternteil dem Kind eine Geschichte erzählt, einen Snack vor dem Schlafengehen anbietet, ein kurzes Video einfügt oder ruhige Spiele spielt, bevor es das Kind ins Bett legt, Konsistenz und eine Routine ist der Schlüssel.
Versuche nicht mit deinem Kleinkind im Bett zu liegen bis es eingeschlafen ist. Dies könnte tatsächlich den gegenteiligen Effekt haben und dein Kind ermutigen, wach zu bleiben und um Wasser und mehr Gute-Nacht-Geschichten zu bitten. Eine Alternative könnte darin bestehen, deinem Kleinkind zu sagen, dass du eine Hausarbeit erledigen wirst und dass du in wenigen Augenblicken wiederkommst und nach ihm sehen wirst. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Kind einschläft, während es auf die Rückkehr von Mama oder Partner/in wartet.
Vielleicht möchtest du auch mit ihm über den Tag deines Kindes sprechen. Halte deinen Tonfall sanft und ruhig. Versuche dein Kind dabei nicht aufzuregen. Es ist auch eine lustige Option, dies in eine nächtliche Geschichte mit deinem Kind als Hauptfigur zu verwandeln.
Wenn das Kind älter wird, wird die Aufgabe einfacher, wenn eine gleichmäßige Schlafenszeit eingehalten wird. Das wichtigste Thema ist Konsistenz und Wiederholung. Wenn das Kind jede Nacht das Gleiche erwartet und diese gewohnten Aufgaben angenehm sind, kann die Schlafenszeit zu einem genussvollen Familienritual werden. Wenn dein Kind jedoch ständig Schlafstörungen hat, spreche mit dem Kinderarzt deines Kindes, da dies möglicherweise ein medizinisches Problem ist.
16. Entspannungstechniken für die Schlafenszeit des Kleinkindes
Auch wenn es so aussieht, als würde dein Kleinkind den ganzen Tag nur spielen, arbeitet es sehr hart und ist keineswegs stressfrei. Während es laufen, sprechen und klettern lernt, geht es an die Grenzen seiner körperlichen Kraft und seines geistigen Lernens. Es fällt auch hin, stößt sich überrascht und verletzt sich jeden Tag aufs Neue.
Und da dein Kleinkind noch nicht weiß, wie es mit dem umgehen soll oder sich selbst entspannt, ist es ständig frustriert und verärgert über Misserfolge. All diese Aktivitäten sorgen für ein erschöpftes Kleinkind.
Wenn du feststellst, dass seine Lieblingsaktivitäten oder Routineaufgaben es frustrieren, ist er höchstwahrscheinlich übermüdet und braucht erholsamen und ruhigen Schlaf. Körperliche Erschöpfung, Aufregung und Anspannung bauen sich auf, bis es nicht mehr weiß, dass es müde ist. Dann liegt es an dir als Elternteil, dem Kind zu helfen, herauszufinden, wie es anhalten und sich ausruhen kann. Du kannst den Übergang von einem arbeitsreichen, aktiven, energiegeladenen Tag zu einer ruhigen, erholsamen und friedlichen Nacht erleichtern, indem du es abends nach dem Abendessen mit ruhigen Aktivitäten in den Schlaf bringst.
Ein Bild auszumalen, sich hinzusetzen und ein beliebtes, aber ruhiges Video anzusehen, Bücher zu lesen, zu singen, beim Baden leise zu spielen oder gemeinsam Schlaflieder zu singen, hilft deinem Kleinkind, die Verbindung zu trennen und sich zu entspannen. Geschieht dies im Rahmen einer konsequenten Schlafenszeit, wird dein Kleinkind diese Aktivitäten mit der Schlafenszeit in Verbindung bringen und als beruhigend empfinden und es kann leicht erkennen, wann die Schlafenszeit eintritt.
Es ist auch wichtig, sich mit deinem Kleinkind zu entspannen. Wenn du abends beim Putzen in der Küche, im Garten oder bei anderen geschäftigen Aktivitäten bist, wird es wahrscheinlich dasselbe tun wollen, was die Schlafenszeit für alle Beteiligten frustrierend macht.
17. So tröstest du dein Kind nach einem Albtraum
Albträume und Nachtschrecken können sowohl für Kinder als auch für Eltern gleichermaßen beängstigend sein, insbesondere wenn sie häufig auftreten. Albträume treten während der REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement) auf.
Sie können unterschiedlich lang sein, aber das Kind wird sich normalerweise daran erinnern, worum es in dem Albtraum ging. Nachtängste hingegen treten etwa ein oder zwei Stunden nach dem Einschlafen des Kindes auf und können von wenigen Momenten bis zu einer Stunde dauern. Sie treten während des Nicht-REM-Schlafs auf, und obwohl die Augen des Kindes weit geöffnet sind, schläft das Kind die ganze Zeit weiter. Wenn es jedoch aufwacht, wird es sich nicht daran erinnern.
Aber es gibt Dinge, die du tun kannst bevor dein Kind einschläft und nachdem es aus einer dieser Situationen erwacht ist, um es zu beruhigen und zu trösten. Stelle sicher, dass die Zeit vor dem Zubettgehen für alle eine ruhige, erholsame und entspannende Zeit ist.
Babys und Kleinkinder empfinden die Stimmen ihrer Eltern als sehr beruhigend. Spreche daher leise mit deinem Kind, bevor es einschläft, indem du beispielsweise leise ein Schlaflied singst oder eine kurze Geschichte erzählst. Dies hilft auch nach dem Aufwachen des Kindes. Es ist wichtig, dass Mama und Partner/in ruhig bleiben. Wenn Sie angespannt sind, wird es das Baby/Kleinkind spüren und es wird noch schwieriger, es wieder zur Ruhe zu bringen. Stelle sicher, dass du dein Kind deutlich hören kannst, wenn es nachts schreit. Babyphone funktionieren aus diesem Grund hervorragend.
Es ist wichtig, so schnell wie möglich zu deinem Kleinen zu kommen, um es zu trösten und zu beruhigen. Wenn du es schreien hörst, wecke es nicht, wenn es nicht von selbst aufwacht. Bleib bei ihm, um sicherzustellen, dass es wieder friedlich einschläft, oder warte, bis es aufwacht. Lass es auch nach einem Albtraum nicht bei dir schlafen. Dies kann sich negativ auswirken und den Eindruck erwecken, ihr (du und das Baby/Kleinkind) hättet Angst vor seinem eigenen Zimmer und Bett. Wenn es zur Gewohnheit wird, könnte es schwierig werden, es ins eigene Bett zu bringen.
18. Reden im Schlaf und Schlafwandeln bei Kindern
Schlafwandeln und Reden im Schlaf gehören zu einer Gruppe von Schlafstörungen, die als Parasomnien bezeichnet werden. Obwohl nicht genau bekannt ist, warum Kinder im Schlaf gehen und sprechen, werden sie nicht als ernsthafte Störungen angesehen und sind nicht das Ergebnis eines physischen oder psychischen Problems. Beides tritt während des Tiefschlafs eines Kindes auf, etwa eine bis drei Stunden nach dem Einschlafen.
Reden im Schlaf tritt bei Kindern häufiger auf als Schlafwandeln, obwohl sie oft zusammen auftreten. Parasomnien treten in der Regel in Familien auf und somit bei deren Kindern.
Die Hauptsorge der Eltern für ihr schlafwandelndes Kind ist natürlich deren Sicherheit. Ein schlafwandelndes Kind hat nicht die Urteilsfähigkeit, die es normalerweise während des Wachzustandes hat, was die Verletzungsgefahr beim Schlafwandeln groß macht. Es kann für Eltern schwierig sein, ihre schlafwandelnden Kinder zu schützen, da sie nicht viel Lärm machen, was es für Eltern erschwert, zu erkennen, wann ihre Kinder schlafwandeln.
Der beste Weg, dein Kind zu schützen, besteht darin, vorbereitet zu sein. Eltern sollten das Zimmer ihres Kindes vollständig auf mögliche Gefahren hin untersuchen. Etagenbetten oder andere Betten, die hoch über dem Boden stehen, sind für einen Schlafwandler wahrscheinlich keine gute Idee. Spielzeug, Schuhe und alle anderen Gegenstände auf dem Boden sollten vor dem Zubettgehen aufgehoben und weggeräumt werden. Schlafzimmertüren sollten geschlossen und Fenster sollten verschlossen sein, um sicherzustellen, dass das Kind in seinem Zimmer bleibt und nicht im Haus herumläuft.
Auch Alarmanlagen für Türen, Fenster und sogar das Bett des Schlafwandlers könnten von Eltern in Erwägung gezogen werden. Schlafwandeln hört normalerweise in der Pubertät des Kindes auf und sollte, solange Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, kein großer Grund zur Besorgnis sein.
Das Sprechen im Schlaf ist eine viel häufigere Parasomnie. Kinder, die im Schlaf sprechen, können sehr deutlich sprechen und leicht verstanden werden, während andere murmeln, Geräusche machen oder zusammenhangslos sprechen. Wenn Kinder laut sprechen und aufgebracht wirken, ist es möglicherweise eine gute Idee für Eltern, zu ihren Kindern zu gehen und sie zu trösten, ohne sie zu wecken. Wenn sie nur reden, ist es am besten, sie einfach in Ruhe zu lassen. Die Episode wird wahrscheinlich in kurzer Zeit enden.
19. Kommt gut durch diese Zeit!
Hinterlasse deine Erfahrung, welche Tipps hast du noch?
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