
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.
Kinder sind alle moralische Rigoristen.
Kinder [fühlen] ein ganz eignes Erstaunen … und [werden] zu emsigen Untersuchungen angereizt …, sobald ihnen etwas, das sie bisher unbedingt verehrt, einigermaßen verdächtig wird.
Von den Kindern kann man leben lernen und selig werden.
Wer viel mit Kindern lebt, wird finden, daß keine äußere Einwirkung auf sie ohne Gegenwirkung bleibt.
Wer viel mit Kindern lebt, wird finden, daß keine äußere Einwirkung auf sie ohne Gegenwirkung bleibt.
Wie Kinder ohne Haß geboren werden, wie das Glück der ersten Jahre darin besteht, daß in ihnen mehr die Neigung als die Abneigung herrscht; so sollte ich auch bey meinem Wiedereintritt ins Leben dieses Glücks theilhaft werden, mit aufgehobenem Widerwillen eine neue Bahn anzutreten.
Der Frauen Liebe nährt das Kind.
Was sogar die Frauen an uns ungebildet zurücklassen, das bilden die Kinder aus, wenn wir uns mit ihnen abgeben.
Nur wo du bist, sei alles, immer kindlich, So bist du alles, bist unüberwindlich.
Die Bürger, Mutter zum Ehemannne nicht formen; So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben, Sie erziehen aufs beste und jeglichen lassen gewähren. Denn der eine hat die, die anderen andere Gaben; Jeder braucht sie, und jeder ist doch nur auf eigene Weise Gut und glücklich.
Verwaiste Väter sind beklagenswert; Allein verwaiste Kinder sind es mehr.
Wir sollen es mit den Kindern machen, wie Gott mit uns, der uns am glücklichsten macht, wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel
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