
1 mal deftiges Weihnachtsessen – Völlegefühl was nun?
Wer kennt das nicht?
Nach einem ausgiebigen Essen kommt es zu einem Völlegefühl, der Bauch spannt.
Inhalt:
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- 1.1 Was schafft Abhilfe?
- 1.2 Wenn unbedingt Alkohol,
- 1.3 Alkoholfrei und außerdem viel wirksamer ist Pfefferminztee bei Völlegefühl.
- 1.4 Anis und Kümmel regen ebenfalls die Verdauung an.
- 1.5 Wer sich lieber nach dem Essen einen leckeren Kaffee kredenzen will, ist mit Espresso am besten bedient:
- 1.6 Spazieren gehen
- 2. Hast Du noch Tipps?
1.1 Was schafft Abhilfe?
Viele ÖsterreicherInnen greifen in dieser Situation zu einem klaren Schnaps um sich Linderung zu verschaffen. Das hilft zwar kurzzeitig gegen das Völlegefühl, wirkt aber eigentlich kontraproduktiv auf die Verdauung. Die Wirkung eines klaren Schnapses nach dem Essen wird überschätzt. Die Annahme, dass ein klarer Schnaps gut für die Verdauung ist, ist schlichtweg falsch.
Nach einem üppigen Essen kann ein Schnaps zwar dazu beitragen, das Völlegefühl kurzzeitig zu mindern, führt aber dazu, dass die Magenmuskulatur weniger kräftig als sonst arbeitet. Der Mageninhalt erreicht dadurch den Darm langsamer. Das Essen bleibt im Endeffekt länger im Bauch.
1.2 Wenn unbedingt Alkohol,
dann schon besser Kräuterlikör. Dieser enthält zusätzlich ätherische Öle aus pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Ingwer, Anis, Artischocke, Kümmel und Kamille. Diese Öle bessern angeblich Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe und andere Verdauungsbeschwerden.
1.3 Alkoholfrei und außerdem viel wirksamer ist Pfefferminztee bei Völlegefühl.
In Form von Tee blättern verbinden sich die ätherischen Öle der Pflanze schnell mit dem heißen Wasser. Ein Pfefferminztee kann so rasch zum gewünschten Erfolg führen und das Völlegefühl ganz ohne Alkohol reduzieren.
1.4 Anis und Kümmel regen ebenfalls die Verdauung an.
Aber nicht in Form von Tee – die Kräuter verdampfen nämlich beim Aufbrühen. In manchen Ländern wird daher nach einem üppigen Essen ein Teelöffel mit Anis- und Kümmelsamen gereicht. Die Samen haben einen weiteren Vorzug: Genau wie Pfefferminz hinterlassen sie einen frischen Geschmack im Mund.
1.5 Wer sich lieber nach dem Essen einen leckeren Kaffee kredenzen will, ist mit Espresso am besten bedient:
Der ist nämlich häufig mit stark gerösteten Arabica-Bohnen gemacht und enthält dadurch weniger Chlorogensäure. Espresso ist somit verträglicher für den Magen als zum Beispiel Filterkaffee, für den weniger stark geröstete Bohnen verwendet werden.
1.6 Spazieren gehen
Nach dem Essen spazieren gehen massiert den Darm und das Gegessene wird schneller weitertransportiert. Aber nicht Walken oder Joggen, denn zu starke körperliche Aktivität entzieht dem Verdauungstrakt das Blut.
Es muss also nicht unbedingt der Verdauungsschnaps sein – es gibt wirksamere Alternativen.
2. Hast Du noch Tipps?
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